

Konzeption und Städtebau
Auf dem Gelände der evang.-luth. Kirchengemeinde in Freising wird das hochwassergeschädigte Gemeindehaus und Pfarramt durch einen Neubau, das Haus der Kirche, ersetzt. Die Baumaßnahme gliedert sich in drei Bereiche:
Ein Gemeindehaus, lang und lagernd, für die neuen Räume des Pfarramts, Dekanats und der Gemeinde mit Sälen und Jugendbereich.
Eine Wandelhalle als lichtdurchlässiges Bindeglied zwischen Neubau und Kirche sowie öffentl. Vorplatz und geborgenem Garten.
Freibereiche wie der Kirchenvorplatz als Entree, ein terrassierter Gemeindegarten zum Feiern und Verweilen sowie ein baulich gefasster Jugendhof.
Der Baukörper des Gemeindehauses schafft klare Straßen- und Raumabschlüsse. Die lagernde Silhouette stärkt die Vertikalität und Präsenz der denkmalgeschützten Kirche. Der Neubau mit Außenwänden aus Ziegelmauerwerk schirmt sich zu der stark befahrenen Straße und zum Verkehrslärm ab. Zum Hof zeigt sich das Haus der Kirche offen und transparent, es entstehen geschützte Bereiche.