haus der kirche in freising

neubau, umbau und erweiterung

Konstruktion und Ökologie

Das Gemeindehaus wird ein Massivbau mit Stahlbetondecken und Ziegel-/Stahlbetonwänden. Der Baugrund erfordert eine aufwändige Tiefgründung. Zum Schutz vorhandener Bauten und der Kirche ist dieses erschütterungsarm konzipiert. Aus Hochwasserschutzgründen liegt der Fußboden 50 cm über dem Bemessungswert des hundertjährigen Hochwassers, auf eine Unterkellerung wird verzichtet.

Die Wandelhalle wird mit einem sichtbaren Raumtragwerk in Holzbauweise, kreuzförmige Holzstützen und kreuzartig angeordnete Deckenträger, erbaut. Bauphysikalisch betrachtet ist die Halle ein nicht temperierter Außenraum, umschlossen von einer Wetterschutzhaut.

Die Fußbodenheizung im Gemeindehaus speist eine Grundwasser-Wärmepumpe. Die therm. Hülle wird allseitig wärmegedämmt, Wärmeschutz und Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz werden eingehalten. Das Verhältnis transparenter Glas- zu geschlossenen Hüllflächen ist unter Berücksichtigung energetischer und wirtschaftlicher Aspekte auf die jeweilige Raumnutzung optimiert.