Integration des historischen Baubestands
Das städtebauliche Konzept integriert alle noch vorhandenen Wohnhäuser auf dem Wettbewerbsgebiet, wodurch der ortstypische Charakter auf dem Planungsgebiet gestärkt wird. Als Ankerpunkte verknüpft der Bestand die neue Bebauung im historischen Kontext. Die Bestandsgebäude entlang der Garten- und Klammstrasse bilden als markante Eckpunkte jeweils den Auftakt für ein neues Geviert. Noch vorhandene, durch zahlreiche Umbauten zusammenhanglos gewordene Fragmente des ehemaligen Krankenhauses, weichen dem Erweiterungsbau der Schule und deren Freifläche.
Lärmschutzmaßnahmen
Lärmschutzmassnahmen zur St. Martin Strasse werden vorwiegend durch Gebäudestellung und –Nutzung umgesetzt. Entlang dieser Strasse sind im Erdgeschoss Dienstleistungsbereiche geplant, im Obergeschoss Wohnen. Die giebelständige Ausrichtung der einzelnen Gebäude zur Strasse bietet möglichst wenig Angriffsfläche. Nebengebäude schirmen die Zwischenbereiche ab.